Wie jedes Jahr starteten wir mit Beginn der Sommerferien zum Karatezeltlager. Dieses Jahr ging es nach Lenkerstetten in die Gegebenheiten des Surfclubs. Normalerweise sind wir nur hier, weil wir unseren Stammzeltplatz in Weipertshofen nicht reservieren konnten. Aber mit dem regnerischen Wetter konnte uns in diesem Jahr rückblickend nicht besseres passieren. So wurde nach dem Aufbau das Zeltlager mit einer Runde UNO im Haus gestartet. Aber der Wettergott hatte anschließend etwas erbarmen mit uns und schenkte uns in die Abendstunde einen trocknen Himmel, so dass wir gemütlich Grillen konnten und die ersten Lieder am Lagerfeuer eingestimmt wurden. Auch neue Tänze wurden erlernt. Leider hielt dies nicht sehr lange an, so dass der nächste Morgen auch mit Regen begann. Nach dem Frühstück lockerte sich das Wetter etwas auf und wir konnten in unser Zeltlagertraining auf der Wiese starten. Als es wieder zu regnen anfing, kam das Mittagessen wie gerufen. Gutgesättigt ging es in die nächste Runde UNO, da das Wetter nichts anderes zuließ. Anschließend ging es schon in das zweite Training. Diesmal in die geschützten Räume nach Gerabronn, denn hier war das Wetter uns egal. Nach dem Training wurde noch Holz für das abendliche Lagerfeuer geholt. Um den Abend auch sportlich ausklingen zu lassen wurde der Volleyball über das Netzt gespielt, bis der Grill uns zum Essen gerufen hat. Bei einer guten Bratwurst und einem leckeren Steak wurde der Abend am Feuer ausklingen lassen. Und täglich grüßt das Murmeltier, denn auch am nächsten Morgen regnete es. Aber auch davon haben wir uns nicht abhalten lassen und sind gut gestärkt in die nächste Runde UNO eingestiegen. Nach dem anstrengenden Spiel kam das Mittagessen zur rechten Zeit. Um sich aber an diesem Tag auch noch sportlich zu betätigen, sind wir wieder in unsere wetterunabhängige Trainingsstätte nach Gerabronn aufgebrochen. Zurück in Lenkerstetten freuten wir uns über gutes Wetter und holten direkt wieder den Volleyball raus und spielten eine Runde. Das tägliche Abendessen wurde am letzten Abend nochmals getoppt. Es gab selbstgemachte Burger. Jeder konnte diesen sich nach seinen Wünschen zusammenstellen. Ein letztes Mal wurde am Feuer gelacht, gesungen und getanzt, bevor es am nächsten Tag wieder zurück nach Hause ging. Zudem hat es uns sehr gefreut, dass uns über die Tage, trotz des schlechten Wetters, immer wieder Personen aus nah und fern besucht haben.

Wir verabschieden uns hiermit in die Sommerpause und wünschen alle schönen Ferien, einen schönen Urlaub und freue uns bereits auf den Trainingsstart im September. Bleibt sportlich und gesund.