Karate-Prüfung zum OrangegurtUnterbrochen durch den Corona-Lockdown blieb Heidrun Kraft trotzdem auf dem Weg des Shotokan-Karate und bereitete sich mehre Wochen intensiv mit ihrem Trainer Fritz Walch (II. Dan) – der auch als Prüfer fungierte – auf ihre Gürtelprüfung zum Orangegurt (7. Kyu) vor. Sie legte ihre Prüfung unter den Richtlinien des SOK (stilrichtungsoffenes Karate) ab. Die Prüfung besteht aus einem Pflichtteil mit der Vorführung der Kata (Kampf gegen imaginäre Gegner) und Techniken aus der Kata in Kihonform (Grundschultechniken). Im Anschluss daran muss Bunkai (Anwendung der Techniken am Partner) gezeigt werden. Die Techniken werden in der Unterstufe vom Trainer festgelegt. „Gut bis sehr gut“ und „weiter so“ waren die Kommentare des Prüfers an Heidrun Kraft bei der Übergabe der Urkunde zur bestandenen Prüfung
Der letzte Trainingstag vor den Sommerferien bei der Karate-Abteilung des TSV Gerabronn war nicht nur aufgrund der sommerlichen Temperaturen eine „heiße Angelegenheit“, auch beim Training wurden noch einmal alle gefordert, ihr Können zu zeigen. Aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen fand das Training inden vergangenen Wochen auf dem Sportplatz statt. Ein spontanes Turnier für die Kindergruppen, bei dem die Kata Taikyoku Shodan gezeigt werden musste, strapazierte nochmals Körper und Geist der jungen Karatekas. Eine Kata ist ein festgelegter Ablauf von Techniken,und stellt einen Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner dar. Am Ende konnte André Weinmann den ersten Preis (eine Uhr) von Trainer Fritz Walch entgegennehmen. Chef-Trainer Manfred Diehl appellierte an die
Gerabronner Karatekas, das Karate-Training auch inden Ferien nicht zu vergessen