Am vergangenen Freitag haben sich zwölf Karatekas unter Beweis stellen müssen. Es standen die Gürtelprüfungen an. Unter den strengen Augen der Prüfer Manfred Diehl (3. Dan) und Fritz Walch (2.Dan) zeigten alle Prüflinge ihr Prüfungsprogramm. Die ersten zwei Graduierungen begannen mit einem Parcours der sich jeweils in seiner Schwierigkeit unterschied. Aber auch die Koordination wurde geprüft. Verschiedene Übungen mit dem Tennisball und dem Springseil zeigten die koordinativen Fähigkeiten der Prüfling. Dann ging es zum fachlichen Teil der Prüfung über. Beginnend mit dem Kihon (Grundschule) zeigten die Prüflinge die Basistechniken, welche sie seit Monaten immer wieder übten und vertieften. Diese Basistechniken werden von Prüfung zu Prüfung schwieriger und komplexer. So auch die Kata (Kampf gegen Imaginäre Gegner). Bei der ersten Prüfung müssen die Karatekas noch keine Kata vorzeigen. Umso höher der Gürtel wird, desto länger und anspruchsvoller werden die Abläufe. Aber auch dies haben unsere Prüflinge mit Bravour gemeistert. Der dritte Teil der Prüfung ist das sogenannte Kumite. Hier kämpfen zwei Prüflinge gegeneinander. Auch in diesem Teil der Prüfung konnten unsere Prüflinge ihr bestes zeigen und mit ihrem können überzeugen.

Für alles Karatekas hat sich die monatelange Vorbereitung gelohnt. Am Ende des Tages gingen alle mit einem lachendem Gesicht und einer Urkunde nach Hause.

Herzlichen Glückwunsch an alle Prüflinge. Macht weiter so!